Kompakt Allgemeinmedizin
Foto Prof. Thomas Frese
Foto: Prof. Thomas Frese © Maike Gloeckner

Editorial: Versorgungsforschung Teil 2

Liebe Kolle­ginnen und Kollegen,

haben Sie heute schon bei einem Pati­enten eine Arznei­mit­tel­the­rapie unter­bro­chen oder dauer­haft abge­setzt? Wahr­schein­lich ja. Wie sicher haben Sie sich mit Ihrer Entschei­dung gefühlt? Stra­te­gien zum Ansetzen einer Arznei­mit­tel­the­rapie gibt es viele: Hand­lungs­emp­feh­lungen und Leit­li­nien, die Weiter­ver­ord­nung nach der Konsul­ta­tion eines anderen Fach­arztes, auch die Bedürf­nisse und Erwar­tungen von Pati­enten können Grund genug sein, eine Arznei­mit­tel­the­rapie zu beginnen. Natür­lich gibt es objek­tive Krite­rien, eine Arznei­mit­tel­the­rapie zu beenden, dies kann die Unver­träg­lich­keit eines Arznei­mit­tels im Sinne von uner­wünschten Arznei­mit­tel­wir­kungen oder Inter­ak­tionen sein, im Rahmen der haus­ärzt­li­chen Lang­zeit­be­treuung ist es aber oft auch das Hinzu­treten von Kontra­in­di­ka­tionen oder die Verän­de­rung von Thera­pie­zielen. Beides wird im Alltag zu oft übersehen.

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